Österreichs Eishockey-Nationalteam gelingt bei der U18-WM der erste Sieg!
Einen Tag nach der Auftaktniederlage gegen Dänemark folgt am Ostermontag in Szekesfehervar der Premieren-Triumph in der Division IA. Die Auswahl von Head Coach Florian Mühlstein schlägt Slowenien mit 4:1.
Bereits im ersten Drittel stellt das ÖEHV-Team die Weichen auf einen Sieg. Leon Kolarik (8.), Leon Buzek (14.) und Paul Oberhauser (16.) sorgen für eine komfortable 3:0-Führung.
Auch im Mittelabschnitt kontrolliert Österreich das Geschehen weitestgehend, aber ein Treffer im ersten Powerplay gelingt nicht. Hingegen können die Slowenen 22 Sekunden nach Ende ihres Unterzahlspiels durch Jaka Rakovic verkürzen (33.).
Slowenien drückt in der Folge, aber die Defense der Österreicher hält stand. Schließlich macht Manuel Wadel mit einem Emptynetter 28 Sekunden vor Spielende alles klar (60./EN).
Leistungssteigerung erkennbar
Head Coach Mühlstein ist mit der Leistung seines Teams zufrieden: "Das erste Drittel war definitiv besser als gegen Dänemark, die Jungs haben gut gespielt, die Scheibe zum Tor gebracht. Wir konnten dem Gegner unser Spiel aufdrücken, waren dominant und haben unsere Chancen nützen können."
"Im zweiten Drittel ist dann ein bisschen der Schlendrian hineingekommen, es war nicht mehr diese Intensität da. Im letzten Drittel sind die Cracks ein bisschen nervös geworden, die Führung zu verteidigen. Das ist aber dann wieder besser geworden. Im Großen und Ganzen versuchen sie aber, die Struktur, die wir vor- und mitgeben, wirklich umzusetzen", meinte Mühlstein weiter.
Am Mittwoch steht die Partie gegen die Ukraine (12:30 Uhr) auf dem Programm. Den freien Tag möchten die ÖEHV-Cracks nutzen, um sich besser auf den Gegner vorzubereiten. Die Ukrainer schlugen Gastgeber Ungarn mit 7:1, gegen Dänemark folgte eine 1:5-Klatsche.
"Die Ukraine ist ein sehr starker Gegner. Die haben gegen Dänemark dominiert, nur die Dänen waren effizienter. Wir werden uns die Ukraine zusätzlich zum Pre-Scout, das wir schon haben, noch genau anschauen, was uns helfen kann und dann greifen wir wieder an", sagte Mühlstein.