Wenn Österreichs Eishockey-Nationalteam von 29. August bis 1. September im Rahmen der Olympia-Qualifikation 2026 auf die Slowakei, Kasachstan und Ungarn trifft, wird einer fehlen: Marco Rossi.
Das berichten die "Vorarlberger Nachrichten". Der 22-Jährige teilte Teamchef Roger Bader zwar mit, grundsätzlich für das Nationalteam zur Verfügung zu stehen, nach Unterhaltung mit Wild-Coach John Hynes entschied er sich aber, schon Mitte August nach St. Paul zu fliegen, wo auf sein Team ein hartes Vorbereitungscamp warte.
Vorbereitung auf neuen Vertrag
Aktuell bereitet sich Rossi in der Heimat vor, er geht in seine zweite NHL-Saison - nach der Spielzeit läuft sein Einstiegsvertrag ab, der Center muss sich für einen lukrativen Vertrag empfehlen.
Deshalb will er auch an seinen Schwächen arbeiten - Verbesserungspotenzial sehe er etwa noch bei seinem Schuss. Um diesen zu optimieren, versucht er es fortan auch mit einem härteren Schläger. "Es sind im Endeffekt Kleinigkeiten. Aber ich bekomme mit dem härteren Schläger mehr Druck auf den Puck", so Rossi in den "VN".
