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"Spieler wie Grabner und Raffl sind wichtig"

Österreichs Eishockey-Team startet mit zwei NHL-Legionären in die Olympia-Qualifikation.

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Österreichs Eishockey-Nationalteam kämpft fast in Bestbesetzung um das Ticket für die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang/Südkorea.

Teamchef Alpo Suhonen hat am Donnerstag einen erweiterten 29-Mann-Kader mit den beiden NHL-Stürmern Michael Grabner und Michael Raffl für das Qualifikationsturnier in Lettland (1. bis 4. September) bekanntgegeben. Damit fehlt in Riga nur Stürmerstar Thomas Vanek.

"Es ist wichtig, dass Spieler wie Grabner und Raffl wieder dabei sind", weiß Suhonen.

"In den letzten Turnieren haben wir vor dem gegnerischen Tor die Lockerheit nicht gehabt und haben zu wenig Tore geschossen. Mit Grabner und Raffl haben wir zwei Spieler, die in der NHL ihre Scorerqualitäten unter Beweis gestellt haben. Das nimmt auch den Druck von den anderen Spielern, die sich dadurch sicher besser entfalten können", erklärt der Finne.

Mit Vanek, der in der National Hockey League künftig für die Detroit Red Wings spielt, habe er zweimal gesprochen "und einen guten Neubeginn gemacht. Aber leider ist es für Thomas dieses Mal nicht möglich, bereits im August Teil unserer Mannschaft zu sein", sagt Suhonen.

Spieler von allen EBEL-Klubs

Er hat von allen acht österreichischen EBEL-Klubs zumindest einen Spieler in den erweiterten Kader nominiert. Dazu kommen Legionäre aus Schweden (Komarek, Heinreich, Haudum) und der Schweiz (Ulmer). Als Assistenten stehen Suhonen, der das Teamchef-Amt von Daniel Ratushny übernommen hat, ÖEHV-Ausbildungsleiter Roger Bader und Ex-Teamspieler Gregor Baumgartner zur Seite.

Österreich trifft beim Turnier in Riga auf Gastgeber Lettland, Deutschland und Japan. Die A-Nationen Lettland und Deutschland sind die Favoriten auf den Turniersieg, der das Olympia-Ticket bedeutet. Vor vier Jahren hat die ÖEHV-Auswahl beim Qualifikationsturnier überrascht und sich vor Deutschland für die Olympischen Spiele in Sotschi qualifiziert. Das ist auch diesmal das hohe Ziel.



Erweiterter Kader (29 Spieler) für die Olympia-Qualifikation:

Tor: David Kickert (Vienna Capitals), David Madlener (KAC), Bernhard Starkbaum (Salzburg)

Verteidigung: Mario Altmann (Linz), Stefan Bacher (VSV), Dominique Heinrich (Örebrö HK/SWE), Daniel Mitterdorfer (Innsbruck), Patrick Peter (Vienna Capitals), Markus Schlacher (VSV), Martin Schumnig (KAC), Stefan Ulmer (Lugano/SUI), Clemens Unterweger (Graz), Layne Viveiros (Salzburg)

Angriff: Mario Fischer (Vienna Capitals), Manuel Ganahl (KAC), Manuel Geier (KAC), Michael Grabner (New York Rangers/NHL), Lukas Haudum (Malmö Redhawks/SWE), Raphael Herburger (Salzburg), Fabio Hofer (Linz), Thomas Hundertpfund (KAC), Konstantin Komarek (Malmö Redhawks/SWE), Andreas Kristler (Salzburg), Brian Lebler (Linz), Daniel Oberkofler (Linz), Nikolas Petrik (Dornbirn), Michael Raffl (Philadelphia Flyers/NHL), Thomas Raffl (Salzburg), Rafael Rotter (Vienna Capitals)


Programm Olympia-Qualifikationsturnier in Riga (1.-4. September):

1.9.: Deutschland - Japan (14.30 Uhr MESZ), Österreich - Lettland (18.30)
2.9.: Deutschland - Österreich (14.30), Lettland - Japan (18.30)
4.9.: Japan - Österreich (13.00), Lettland - Deutschland (17.00)

Modus:

Der Sieger qualifiziert sich für das Olympische Eishockey-Turnier in Pyeongchang 2018 (9.-25. Februar)

Vorbereitungsspiele im August:

Österreich - Slowakei (24.8., 20.20 Uhr in Wien)
Norwegen - Österreich (27., 18.00 und 28., 17.00 Uhr jeweils in Oslo)


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