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Knappe ÖEHV-Pleite im Testspiel gegen Belarus

Österreich startet mit einer Niederlage ins Vier-Nationen-Turnier in Jesenice.

Knappe ÖEHV-Pleite im Testspiel gegen Belarus Foto: © GEPA

Das ÖEHV-Team startet mit einer knappen 2:3-Niederlage nach Overtime gegen Weißrussland ins Vier-Nationen-Turnier in Jesenice.

Österreich gerät im ersten Drittel nach einem Tor von Drozdov (7.) mit 0:1 in Rückstand. Das ÖEHV-Team hat jedoch eine schnelle Antwort parat und gleicht durch Harnisch (9.) aus.

Bokun bringt Weißrussland im Mittelabschnitt allerdings wieder mit 2:1 in Front (35.). Lahoda gelingt jedoch fast postwendend der erneute Ausgleich für die österreichische Auswahl (37.).

Da im letzten Drittel keine Tore fallen, geht es in die Overtime, in der das Spiel nach nur wenigen Sekunden entschieden wird. Kovalyov erzielt im Powerplay den spielentscheidenden Treffer (61.).

Bader: "Hätten den Sieg genauso verdient gehabt"

"Wir hatten in den Anfangsminuten noch ein wenig Mühe mit der Geschwindigkeit der Weißrussen, die doch läuferisch eine sehr gute Mannschaft sind", meint ÖEHV-Teamchef Bader.

Im letzten Spielabschnitt war Österreich dem Führungstreffer mehrfach nahe, musste sich aber auch bei David Madlener bedanken, der das Unentschieden festhielt. Eine doppelte Überzahl zu Mitte des dritten Drittels ließ man ungenutzt, kassierte just in der letzten Spielminute selbst eine Zeitstrafe. Diesen Vorteil konnte Belarus schließlich in der Overtime nutzen.

Bader war dennoch "sehr zufrieden. Die Spieler haben meiner Meinung nach eine sehr gute Leistung gezeigt. Für einige war es doch das erste Länderspiel im A-Nationalteam. Nach der Anfangsphase wurden wir von Minute zu Minute stärker. Im zweiten Drittel hat sich das Spielgeschehen schon ziemlich ausgeglichen, im letzten Abschnitt war es ein offener Schlagabtausch. Ich denke, wir hätten uns den Sieg genauso verdient gehabt wie Belarus. Es war eine enge Partie."

Bereits am Freitag (ab 15:30 Uhr im LIVE-Stream) steht gegen Frankreich das nächste Spiel beim Vier-Nationen-Turnier an. Am Samstag (ab 15:30 Uhr im LIVE-Stream) wartet Slowenien.

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