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ÖEHV-Team trifft im letzten WM-Test auf Supertalent Bedard

Der 18-Jährige wird in Wien sein Debüt für die kanadische Nationalmannschaft feiern.

ÖEHV-Team trifft im letzten WM-Test auf Supertalent Bedard Foto: © getty

Österreichs Eishockey-Nationalteam darf sich bei der WM-Generalprobe mit einem der weltweit größten Talente seit Jahren messen.

Teenager-Sensation Connor Bedard (18) gibt am Sonntag (19.00 Uhr/live ORF Sport +) in Wien sein Debüt für Team Canada, mit dem er in Prag die Goldmedaille holen will.

Das Ausnahme-Talent war im Vorjahr von den Chicago Blackhawks an Nummer eins gedraftet worden und wird in der NHL wohl als Rookie des Jahres geehrt werden. Der 18-Jährige war unter den Neulingen überlegener Topscorer mit 61 Punkten in 68 Spielen und gewann auch die Torschützenwertung mit 22 Treffern vor dem Vorarlberger Marco Rossi (21).

"Er ist sicher ein Superstar. Mit 18 in der Liga so aufzuspielen, da hat man sehr viel Respekt", erklärte Rossi. Bedard "zeichnet aus, dass er sehr viel Selbstvertrauen hat, er weiß, wie gut er ist. Natürlich hat er die ganzen Skills, einen super Schuss, ist immer hungrig und will nie verlieren", sagte der Vorarlberger.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Im Jugendbereich erfolgsverwöhnt

Zwei Stunden trainierten die Kanadier am Freitag in Kagran. Bedard war der Letzte, der das Eis verließ. Am Sonntag erfolgt der erste Test des WM-Titelverteidigers. "Wir wollen einen guten Start und Schritte vorwärts machen, damit wir bereit sind, wenn es um die Medaillen geht", erklärte Bedard.

Denn nach den WM-Triumphen mit der U18 und der U20 soll nun auch im Erwachsenen-Eishockey Gold folgen. "Es ist eine super Erfahrung, diese Goldmedaillen zu gewinnen. Ich schätze mich glücklich dafür. Jetzt versuche ich, das auch auf diesem Level zu schaffen. Ich bin glücklich, diese Möglichkeit zu haben. Wir sind alle hungrig, sind lauter gute Spieler", sagte der Center.

Kanada ist mit vielen jungen, hoch talentierten Spielern nach Wien gereist. Bedard sticht heraus. "Es ist cool, dass solche Spieler kommen", meinte David Madlener.

Der Torhüter bewundert vor allem die Schusstechnik von Bedard und möchte sich gerne selbst der Herausforderung stellen.

"Er kommt mit 18 in die NHL und manchmal reagieren Torhüter gar nicht auf seinen Schuss. Es wäre schön, selbst zu erleben, wie das ist, warum der Torhüter nur da gestanden ist und keine Bewegung gemacht hat. Ich hoffe, das passiert mir nicht", erklärte Madlener im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur.


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