Das Präsidium des Österreichischen Eishockey-Verbandes (ÖEHV), angeführt von Klaus Hartmann, ist am Samstag bei der Generalversammlung in Villach mit klarer Mehrheit im Amt bestätigt worden.
Hartmann und Co. wurden ohne Gegenkandidaten für weitere vier Jahre gewählt. "Wir freuen uns über die Wiederwahl, da wir aus unserer Sicht noch nicht am Ziel angelangt sind, sondern noch einige Schritte vor uns haben", meinte Hartmann nach dem Votum.
Hartmann bereits in erster Amtszeit erfolgreich
"Es gilt noch Versprechungen aus unserer ersten Wahl umzusetzen. Die größten Errungenschaften der letzten vier Jahre sind mit Sicherheit die sportlichen Erfolge unserer Damen und Herren", ergänzte Hartmann. Erreicht wurden unter anderem auch die Kaderregelung neu, ein neues Ausbildungskosten-Entschädigungssystem, die Rückführung der Nachwuchsligen in die Verantwortung des ÖEHV, der Launch der hauseigenen OTT-Plattform LIVE.eishockey.at sowie ein neues Ausbildungskonzept.
"Die Erfolge unserer Nationalteams haben uns in der Sichtbarkeit und im Zuspruch der Fans und Medien weitergebracht. Diesen positiven Drive gilt es monetär umzusetzen und einen entsprechenden Income über Sponsoring zu erreichen", gab Hartmann eine Prämisse aus. Zudem will er mit Lobbying in der Politik auch den infrastrukturellen Aufholbedarf stillen. Erfreut ist man über das im Entstehen befindliche BLZ für Damen-Eishockey, dass 2026 in Villach den Betrieb aufnehmen soll.
Das ÖEHV-Präsidium
Das gesamte ÖEHV-Präsidium besteht für die nächsten vier Jahre aus:
- Dr. Klaus Hartmann – Präsident
- Dr. Nicolas Stockhammer – Vizepräsident Recht, Medien, Kommunikation, PR, ALPS Hockey League
- Günther Ropatsch – Vizepräsident Sport, Ligen, Ausbildung, Schiedsrichter, RET
- Yasmin Stepina – Vizepräsidentin Damen, Para, Gesundheit & Anti-Doping, Sexualisierte Gewalt & Missbrauch, Gender/Equalitiy
- Petteri Soininen – Vizepräsident Finanzen, Strategie, Interne Kommunikation
- Andreas Ösze – Vizepräsident Infrastruktur, Events, Recruiting, Landesverbände
