Trade-Alarm in der NHL!
Die Colorado Avalanche, Ottawa Senators und Nashville Predators einigen sich auf einen Deal. Colorado schickt Superstar Matt Duchene zu den Senators, der 26-jährige Angreifer galt schon längere Zeit als unglücklich und hegte Abwanderungsgedanken. Die Kanadier senden dafür Kyle Turris zu den Predators.
Die Avalanche erhalten Torhüter Andrew Hammond, Prospect Shane Bowers, einen Erstrundenpick 2018 sowie einen Drittrundenpick 2019 der Senators und die Prospects Samuel Girard, Vladislav Kamanev sowie einen Zweitrundenpick 2018 der Predators.
Duchene erfährt während Spiel vom Trade
Bereits seit längerem wurde über einen Abgang von Duchene spekuliert. Der 26-jährige Kanadier, der 2009 an dritter Stelle im Draft von Colorado gewählt wurde und der bereits fünf Mal die 20-Tore-Marke knacken konnte, ist erleichtert: "Ich freue mich. Ich bedanke mich für alles, was die Colorado Avalanche für mich getan haben. Jetzt freue ich mich auf meine neue Aufgabe."
Kurios ist der Ablauf des Deals: Duchene erfährt während des Spiels bei den New York Islanders vom Trade. Auf der Ersatzbank wird ihm kurz nach Spielbeginn mitgeteilt, dass der Trade unter Dach und Fach ist. Der Stürmer zieht sich daraufhin in die Kabine zurück und spielt nicht weiter.
Während sein Vertrag noch bis zum Ende der Saison 2018/19 läuft, endet jener von Turris nach dieser Saison. Sein neues Team Nashville zögert aber nicht lange und stattet den 28-jährigen Angreifer mit einem Kontrakt bis 2022/23 aus.