Die Detroit Red Wings verpassen erneut die NHL-Playoffs.
Ein 5:4-Shootout-Sieg über die Montreal Canadiens zum Abschluss der regulären Saison reicht nicht aus. 3,3 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit schießt Perron (60.) die Red Wings noch in die Overtime.
Stattdessen dürfen die Washington Capitals jubeln. Mit einem 2:1-Sieg über die Philadelphia Flyers sichern sich diese punktgleich mit den Red Wings den letzten Wild-Card-Platz der Eastern Conference, da die Capitals mehr Spiele in regulärer Spielzeit gewonnen haben.
Kurios: Die Entscheidung fällt durch ein Empty-Net-Tor beim Stand von 1:1, da Philadelphia den Goalie für einen sechsten Feldspieler zog. Die Flyers hätten einen Sieg nach regulärer Spielzeit und eine Niederlage von Detroit gebraucht, um ihre theoretische Playoff-Chance am Leben zu halten.
Für Detroit geht eine lange Durststrecke weiter - bereits seit 2016 wartet man auf die nächste Teilnahme an der Postseason. Gegen die Canadiens ließ Patrick Kane sein Team zumindest kurzzeitig jubeln, er erzielte das Siegestor im Shootout.