Die Nashville Predators erreichen als erstes Team die Playoffs der NHL.
Durch einen 4:2-Auswärtssieg bei Colorado Avalanche ist der Spitzenreiter der Western Conference schon elf Spiele vor dem Ende der Regular Season durch und hält bei einer eindrucksvollen Bilanz von 47-14-10 und 104 Punkten.
Dabei stellen die Predators einen neuen Klubrekord auf, indem sie zum 14. Mal in Folge punkten. Für die Tore der Gäste sorgen zwei Spieler: Colton Sissons und Filip Forsberg treffen jeweils im Doppelpack.
Nashville bleibt das derzeit beste Team der NHL und hat im Westen nun bereits neun Punkte Vorsprung auf die Vegas Golden Knights. Der Liga-Newcomer muss sich vor eigenem Publikum mit 2:4 gegen Minnesota Wild geschlagen geben.
Jason Zucker macht mit einem Tor und einem Assist den Unterschied aus. Der einzige in Nevada aufgewachsene NHL-Spieler trifft damit ausgerechnet in seiner Heimatstadt.
Hart umkämpfter Ducks-Sieg
Nichts für schwache Nerven ist der 4:2-Erfolg der Anaheim Ducks gegen die Detroit Red Wings, wo es gleich drei Mal zu einem Handgemenge kommt.
Corey Perry bringt die Ducks spät im zweiten Drittel mit 3:2 in Front (37.), den Schlusspunkt setzt Ryan Kesler (46.). Damit setzt Anaheim ein Ausrufezeichen im Kampf um die Playoff-Plätze.
Senators mit Overtime-Sieg gegen die Stars
Die Ottawa Senators, die keine Chancen mehr auf die Playoffs haben, verschärfen die Situation der Dallas Stars, die noch um einen Platz kämpfen. Die Senators setzen sich daheim mit 3:2 nach Overtime durch.
Den entscheidenden Treffer erzielt Mike Hoffman mit seinem 22. Saisontreffer mit 3:26 in der Verlängerung auf der Uhr. Erst zum zweiten Mal in dieser Saison feiert Ottawa drei Sieg in Folge.
Wenig Mühe haben die Washington Capitals beim 6:3-Erfolg gegen die New York Islanders. Alex Chiasson überzeugt mit einem Tor und zwei Assists.
In den letzten zwei Spielen gegen die Islanders gelangen den Capitals damit 13 Tore - keines davon erzielte Alex Ovechkin.