Die Detroit Red Wings gewinnen in der Nacht auf Mittwoch bei den Seattle Kraken mit 5:4 nach Shootout und feiern damit ihren siebten Sieg in Folge.
Einen kleinen Anteil daran hat Marco Kasper, der beim 1:0 durch Lucas Raymond den Secondary Assist zugesprochen bekommt (4.). Der 20-jährige Kärntner eroberte den Puck in der Rundung, Raymond fälschte daraufhin einen Querpass von Dylan Larkin in die Maschen ab. Für Kasper ist es der 20. Scorerpunkt in seinem Rookie-Jahr in der NHL.
Das Spiel bleibt in weiterer Folge aber eng, Matty Beniers gleicht für Seattle aus (10.). Moritz Seider schießt Detroit in Überzahl in Front (20./PP), doch Shane Wright gelingt der neuerliche Ausgleich (27.).
15. Sieg im 20. Spiel unter McLellan
Jonatan Berggren (33./PP) und Elmer Söderblom (44.) sorgen für einen vermeintlich komfortabeln Zwei-Tore-Vorsprung, den die Gastgeber im Verlauf des dritten Drittels egalisieren können. Wright (51.) mit seinem zweiten Treffer und Chandler Stephenson (58.) befördern Seattle in die Overtime.
Dort fällt kein Treffer, im Penaltyschießen trifft Patrick Kane als einziger Schütze und beschert den Red Wings den 15. Erfolg im 20. Spiel unter Head Coach Todd McLellan.
Kasper steht in seinem 50. NHL-Einsatz 19:03 Minuten am Eis, gibt einen Torschuss ab, blockt einen Schuss und verteilt fünf Hits. Seine Eiszeit ist außerdem die vierthöchste aller Detroit-Forwards. Die Red Wings belegen in der Eastern Conference mit 61 Punkten den ersten Wildcard-Platz.
Nächstes torloses Spiel der Wild
Die Minnesota Wild unterliegen den Boston Bruins auswärts mit 0:3. Es ist die zweite Niederlage in Folge ohne eigenen Torerfolg.
Charlie McAvoy (26.), Trent Frederic (35.) und Morgan Geekie (60./EN) treffen für die Bruins, Torhüter Jeremy Swayman pariert 35 Torschüsse - vier davon von Rossi - und feiert ein Shutout. Der Vorarlberger weist eine Eiszeit von 19:03 Minuten auf und gewinnt nur 30 Prozent seiner Faceoffs.
Minnesota steht in der Western Conference auf einem direkten Playoff-Platz, allerdings nur zwei Zähler vor Colorado Avalanche.
Die Wild sind in der Nacht auf Freitag gegen die Carolina Hurricanes (1:30 Uhr MEZ) im Einsatz, die Red Wings erst am Samstagabend (19:00 MEZ) gegen Tampa Bay Lightning.