Turbulente Niederlage für Minnesota Wild! Das Team um Österreichs Eishockey-Aushängeschild Marco Rossi muss sich den Nashville Predators im 48. Saisonspiel mit 2:3 geschlagen geben. Beide Teams fassen kumuliert 45 Strafminuten aus.
Dass Minnesota seinem Namen "Wild" mehr als gerecht werden würde, zeichnet sich aber im ersten Drittel noch nicht ab, dieses endet torlos.
Erst im zweiten Spielabschnitt geht es so richtig rund. Die Predators fassen in knapp sechs Minuten drei Strafen aus, was zu einem Powerplay-Tor durch Eriksson Ek führt - 1:0 für die Hausherren (33.).
Predators drehen Spiel im Schlussdrittel
Danach wird es körperlich und die Spieler beider Teams geraten laufend aneinander, acht weitere Strafen folgen. Nach einem Fight gegen Ende des zweiten Drittels kassiert Jacob Middleton sogar eine zehnminütige Strafe (36.).
Im Schlussdrittel drehen die Predators dann die Partie. Carrier (42.) und Forsberg (43.) landen einen Doppelschlag, Josi legt das 3:1 für Nashville nach (52.). Der Anschlusstreffer durch Boldy im Powerplay (57.) kommt für die Wild zu spät.
Marco Rossi steht für sein Team 18:02 Minuten auf dem Eis und gibt einen Torschuss ab. In der Western Conference liegt Minnesota Wild nun auf Rang 13, die Predators sind auf Rang acht zu finden.