Im Spitzenspiel der NHL holen sich die Boston Bruins einen klaren 4:0-Sieg über die Vancouver Canucks.
Für die Canucks enden damit gleich zwei Serien, so holte man in den letzten zwölf Spielen stets Punkte. Außerdem ist es das erste Mal in 13 Spielen, dass die Canucks im Duell mit den Bruins leer ausgehen.
Rick Tocchet, Coach von Vancouver, meint nach der Partie: "Ich schätze mal, wenn man schon verliert, kann man auch gleich einen richtigen Blindgänger liefern und das war eine absolute Fehlzündung. Du darfst keine zwei Unterzahltore kassierten. Das war eine echte Lehrstunde."
Für die Treffer zeichnen Marchand (1.), Heinen (16.), Geekie (21.) und Zacha (21.) verantwortlich.
Besonders dubios verlief das 3:0 von Geekie: Der Schläger von Pastrnak bricht während eines Distanzschusses, der Puck wird erst von einem Canucks-Spieler abgefälscht, dann von Geekie. Nach ein paar Abprallern von Spielern Vancouvers landet das Spielgerät schließlich im Tor.
Panthers tun es den Bruins gleich
Die Florida Panthers dürfen sich über einen 4:2-Erfolg über die Washington Capitals freuen.
Zunächst geht aber Washington durch Ovechkin (17.) in Führung. Das zweite Drittel verläuft dann torreich: Erst gleicht Tkachuk zum 1:1 aus (25.), Mantha bringt die Capitals aber wieder in Front (35.). Vor der Drittelpause kann Reinhart aber wieder egalisieren (38.).
Im finalen Spielabschnitt gelingt es den Panthers dann, den Sieg einzufahren. Den Weg dafür ebnet Lomberg mit seinem Treffer zum 3:2 (55.), alles klar macht Luostarinen kurz vor Schluss (60.).
Tampa Bay Lightning muss sich den New York Islanders mit 2:6 klar geschlagen geben.
