Die Minnesota Wild mit Marco Rossi holen gegen die Nashville Predators einen 4:3-Sieg nach Overtime.
Das Spiel beginnt für die Wild nach Maß: Brodin (4.) trifft nach einem Gestocher zur Führung. Knapp sechs Minuten später stellt Jankowski (10.) jedoch den Ausgleich her. Zu Beginn des Mittelabschnitts drehen die "Preds" das Spiel, Evangelista (24.) stellt auf 2:1.
Kurz vor der Drittelpause gelingt diesmal Minnesota der Ausgleich: Kaprizov (39./PP) nützt ein Powerplay zum 2:2. Im dritten Drittel schießt Hartman (53.) die Wild wieder in Front, O'Reilly (58./PP) rettet Nashville 2:02 Minuten vor Spielende in die Overtime.
Volles Risiko macht sich bezahlt
Dort gehen die Wild volles Risiko, nehmen Keeper Fleury für einen vierten Feldspieler vom Eis - das macht sich bezahlt. Zuccarello legt quer auf Boldy (64.), der einen Onetimer in die Maschen befördert.
Rossi liefert eine unauffällige Leistung ab, steht 16:47 Minuten am Eis und gibt einen Torschuss ab. Der Vorarlberger gewinnt 40 Prozent seiner Faceoffs und bleibt in seinem neunten Spiel in Folge ohne Torbeteiligung.
Minnesota sichert sich den Zusatzpunkt, liegt in der Western Conference mit 69 Punkten sechs Zähler hinter dem zweiten Wild-Card-Platz. Diesen nehmen die Vegas Golden Knights ein, die aber ein Spiel weniger am Konto haben.