Marco Rossi darf über den zweiten Sieg in Folge jubeln. Die Minnesota Wild bezwingen die Arizona Coyotes daheim mit 4:1.
Damit bauen die Wild ihre Punkteserie auf fünf Spiele am Stück aus.
Kirill Kaprizov (7.) sorgt für einen perfekten Start der Gastgeber, Ex-Wild-Stürmer Nick Bjugstad (29.) gelingt im Mittelabschnitt der Ausgleich. Kurz vor der Drittelpause schlägt Ryan Hartman (39./PP) im Powerplay zu und beschert Minnesota neuerlich die Führung.
Daraufhin bleibt es lange beim Stand von 2:1, ehe Kaprizov (58./EN) mit einem Schuss ins Empty Net seinen Doppelpack schnürt und für eine Vorentscheidung sorgt. Marcus Foligno (58./EN) macht nur 27 Sekunden später den Deckel drauf.
Rossi bemüht, aber im zehnten Spiel in Folge ohne Scorerpunkt
Rossi ist bemüht, nach neun Spielen in Folge wieder einen Scorerpunkt anzuschreiben, gibt drei Torschüsse - darunter eine Deflection, die Coyotes-Tormann Vejmelka gerade noch bändigen kann - ab und bringt seine Mitspieler immer wieder gut in Szene. Trotzdem beendet er das Spiel ohne Tor und Assist.
Der Vorarlberger bekommt außerdem 17:44 Minuten Eiszeit, die fünfthöchste unter den Wild-Angreifern, und gewinnt 66,7 Prozent seiner Faceoffs.
Die Wild liegen in der Western Conference weiterhin auf Rang neun, sechs Punkte hinter den in Seattle nach Overtime (5:4) siegreichen Vegas Golden Knights. Der Stanley-Cup-Titelverteidiger nimmt aktuell den letzten Wildcard-Platz für die Playoffs ein.