Die Minnesota Wild laufen Gefahr, ihren Playoff-Platz in der NHL auf der Zielgeraden noch zu verspielen.
Die Franchise von Marco Rossi muss sich in der Nacht auf Dienstag den New Jersey Devils auswärts auch im zweiten Duell binnen 48 Stunden geschlagen geben, holt beim 2:3 nach Shootout aber zumindest einen Punkt. Das erste Aufeinandertreffen in Minnesota wurde noch 2:5 verloren.
Der Führungstreffer der Devils geht auf das Konto von Luke Hughes (13.), die Wild laufen dem Rückstand lange nach. Erst in der 43. Spielminute erzielt Vinnie Hinostroza das 1:1. Nur wenig später schießt Nico Hischier die Gastgeber neuerlich in Führung (50.).
Boldy führt Wild zu einem Punkt, Rossi unauffällig
Minnesota rettet sich jedoch in die Overtime, da Matt Boldy nach einem Turnover der Devils vor dem Tor cool bleibt und seinen 25. Saisontreffer erzielt (58.). In der Overtime sorgt Paul Cotter vermeintlich für die Entscheidung, der Treffer wird wegen Abseits jedoch annulliert.
Dennoch setzt sich New Jersey schließlich im Shootout durch - Cotter und Jesper Bratt treffen für das Team aus der Eastern Conference, bei Minnesota vergeben Mats Zuccarello und Boldy, der die Latte trifft, ihre Versuche.
Rossi liefert eine unauffällige Leistung ab, steht 23:04 Minuten am Eis und gibt einen Schuss aufs Tor ab. Darüber hinaus fährt der Vorarlberger drei Hits und muss sich zwei Giveaways ankreiden lassen. Das Spiel beendet er mit einer +1. In den letzten 10 Partien konnte Rossi allerdings nur je ein Tor und Assist anschreiben.
Calgary rückt näher
Die Franchise aus Saint Paul belegt in der Western Conference den ersten Wildcard-Platz, der Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Rang beträgt nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Spielen nur mehr sechs Zähler.
Die Calgary Flames, die diesen belegen, haben außerdem noch zwei Spiele mehr zu absolvieren und bezwingen Colorado Avalanche nach 0:2-Rückstand noch 3:2 nach Shootout.