Die Detroit Red Wings stecken weiter in einer hartnäckigen Krise.
Thomas Vanek und Co. kassieren gegen die Calgary Flames eine 3:5-Heimniederlage - die sechste Pleite in Serie. Der letzte Sieg gelang den Red Wings drei Tage vor dem Heiligen Abend.
Nachdem Detroit im letzten Spiel gegen Florida eine 3:0-Führung nach dem Startdrittel noch aus der Hand gegeben hat, ist es diesmal "nur" ein 2:0-Vorsprung. Darren Helm (14.) und Jacob de la Rose (18.) sorgen eigentlich für einen optimalen Auftakt.
Sean Monahan (27.) und T.J. Brodie (38.) gleichen für Calgary aus, Andreas Athanasiou (39.) bringt Detroit abermals in Führung, Elias Lindholm (40.) gleicht in einer dramatischen Schlussphase des Mitteldrittels postwendend aus.
Gaudreau erneut mit vier Scorer-Punkten
Der Schlussabschnitt gehört schließlich dem Leader der Pacific Division. Johnny Gaudreau (50.) bringt die Flames in Führung, Michael Frolik (60.) rundet den Sieg mit einem Empty-Net-Goal ab.
Gaudreau liefert zu seinem Treffer noch drei Assists ab und bringt damit das Kunststück zustande, in zwei Spielen in Folge vier Scorer-Punkte beizusteuern.
Vanek steht 13:46 Minuten auf dem Eis, darf sich jedoch über keinen Scorer-Punkt freuen. Detroit ist mit 37 Punkten Vorletzter der Atlantic Division.
Coyotes-Niederlage ohne Grabner
Michael Grabner fehlt den Arizona Coyotes auch bei der 1:3-Niederlage gegen die Edmonton Oilers, in der Superstar Connor McDavid den Gastgebern die Grenzen aufzeigt.
Brad Richardson (13.) bringt die Coyotes zwar in Führung, doch McDavid liefert erst ein Assist zum Ausgleich von Leon Draisaitl (23.), ehe er mit einem Doppelpack (34., 60.) das Spiel entscheidet.
Arizona ist mit 36 Punkten Vorletzter der Pacific Division.