Erfolgreicher NHL-Spieltag für zwei Österreicher-Klubs.
Die New York Rangers, bei denen Michael Grabner auf 16:15 Minuten Eiszeit kommt, feiern einen 2:1-Sieg nach Overtime bei den Buffalo Sabres. Chris Kreider erzielt in der Verlängerung das Goldtor.
Michael Raffl siegt mit den Philadelphia Flyers 3:1 gegen die Montreal Canadiens. In 14:57 Minuten Eiszeit bleibt der 28-Jährige wie Landsmann Grabner ohne Scorerpunkt.
Rangers und Flyers belegen aktuell die beiden letzten Playoff-Plätze im Osten.
Grabner lässt Chancen liegen
Besonders Grabner hat gegen die Sabres gute Chancen, sein Tor-Konto (aktuell 22 Saison-Treffer) aufzustocken. Doch der Villacher ist nicht gerade vom Glück verfolgt.
Zu Beginn des zweiten Drittel scheitert er zunächt mit einem Handgelenksschuss am starken Buffalo-Goalie Robin Lehner. Danach landet der Puck wieder beim 29-Jährigen, er schließ aus kurzer Distanz aus der Drehung ab. Lehner hechtet aber von einer Ecke in die andere und ist mit den Zehenspitzen dran.
Beim Stand von 1:0 für die Rangers vergibt "Grabse" elf Minuten vor Spielende die Vorentscheidung. Nach einem genialen Zuspiel von J.T. Miller taucht er alleine vor dem Tor auf, Keeper Lehner kann seinen "Tip-In"-Versuch aber abwehren.
Insgesamt feuert Grabner sechs Schüsse ab, die Scheibe findet aber nicht den Weg ins Netz. Raffl tritt gegen die Canadiens nicht durch vergebene Chancen in den Vordergrund - fällt aber mit fünf Hits auf.