Endstand
2:1
1:1, 0:0, 0:0, 1:0
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New Jersey Devils gewinnen Overtime-Drama gegen Pittsburgh

Das Duell ist über die gesamte reguläre Spielzeit sehr taktisch geprägt. In der Overtime sorgt ein Wechselfehler für eine Menge Drama.

New Jersey Devils gewinnen Overtime-Drama gegen Pittsburgh

Overtime Drama im Prudential Center. Die New Jersey Devils gewinnen ein bereits verloren geglaubtes Spiel mit 2:1 n.V. gegen die Pittsburgh Penguins.

Die Hausherren aus Newark erwischen einen Traumstart ins Spiel. Jack Hughes bringt die Devils bereits nach 56 Sekunden in Front.

Der Nummer eins Draft-Pick aus dem Jahr 2019 übernimmt im eigenen Drittel die Scheibe von Hamilton und überquert die neutrale Zone mit viel Tempo. Mit einem ansatzlosen Wristshot vom rechten Bully-Punkt überrascht der 21-jährige Jarry am kurzen Eck (1.).

Doch die Pens erholen sich rasch von dem frühen Schock. Im "Vier gegen Vier" nützt Crosby den zusätzlichen Raum aus und egalisiert das Spiel mit einem wuchtigen One-Timer aus dem hohen Slot (7.).

In Folge sind die Devils die spielbestimmende Mannschaft, können aber für keinen weiteren Treffer im ersten Drittel sorgen.

Hervorragende Defensiv-Arbeit auf beiden Seiten

Im Mittelabschnitt dreht sich das Bild. Pittsburgh kommt besser aus der Kabine und übernimmt das Kommando und kann die Offensive der Devils über die kompletten 20 Minuten kalt stellen. Im zweiten Drittel verzeichnen die Hausherren nur zwei Torschüsse.

Doch auch die Pens können trotz mehr abgegebener Schüsse keine gefährlichen Torchancen kreieren. Es geht erneut mit 1:1 in die Pause.

Die Defensivschlacht setzt sich auch im dritten Drittel fort. Beide Mannschaften verteidigen in der eigenen Zone sehr konsequent und lassen kaum etwas anbrennen. Dennoch sind auch im letzten Abschnitt die Pens die optisch überlegene Mannschaft. Top-Chancen sind weiter eine Rarität.

Pens jubeln, verlieren am Ende aber doch

So ist es keine Überraschung, dass das Spiel in die Overtime geht. Dort finden die Devils die erste Großchance vor: Hughes bedient Siegenthaler, der aber aus kurzer Distanz an Jarry scheitert.

Anschließend wirds kurios. Rust findet Pettersson, der vom linken Bullypunkt die Scheibe eiskalt im Kreuzeck unterbringt. Jubel bei Pittsburgh, doch die Unparteiischen winken ab. Petterson war beim Wechsel zu früh am Eis. Die Folge: Zwei Minuten Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis.

Diese Unkonzentriertheit bestrafen die Devils eiskalt. Nach drei erfolglosen Schüssen spielt New Jersey Hamilton im hohen Slot frei, der nach Zuspiel von Hughes Jarry mit einem wuchtigen One-Timer unter die Latte bezwingt (63./PP).

Durch den Sieg springen die Devils mit 64 Punkten an den Toronto Maple Leafs auf Rang drei der Eastern Conference vorbei. Pittsburgh sucht weiterhin nach der Konstanz und liegt mit 54 Zählern am letzten Wild-Card-Platz.

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