Die Minnesota Wild ziehen die "Best-of-seven"-Serie gegen die Dallas Stars in ihre Richtung. Im ersten Heimspiel der Stanley-Cup-Playoffs feiert das Team, das bald wieder auf Marco Rossi setzen könnte (Aus in den AHL-Playoffs>>>), ein klares 5:1.
Mats Zuccarello sorgt für zwei Tore (17., 55.), weiters treffen Johansson (23.), Foligno (31./PP) und Hartman (59./EN). Spannend wird es nur im Mitteldrittel zwischenzeitlich, als Glendening (23.) für den Anschluss sorgt.
Es ist allerdings nicht alles rosig für die Wild: Joel Eriksson-Ek kehrt nach drei Wochen Verletzungspause in das Line-up zurück, steht aber nur 19 Sekunden am Eis, das er humpelnd und offensichtlich nicht schmerzfrei wieder verlässt.
Bruins führen, Isles reichen starke zwei Minuten
Wieder 2:1 in Führung sind die Boston Bruins, das 4:2 bei den Florida Panthers ist deutlicher, als das Ergebnis vermuten lässt.
Ohne Patrice Bergeron, der den Auswärts-Trip verletzungsbedingt nicht mitmacht, gibt es im ersten Auftritt in der Fremde durch Hall (3.), Coyle (26.), Patrnak (49.) und Foligno (52.) eine 4:0-Führung. Erst dann verkürzen die Panthers durch Forsling (55./SH) und Reinhart (56.), viel zu spät.
Die Los Angeles Kings trotzen einem Powerplay-Doppelpack von Connor McDavid für die Edmonton Oilers, führen die Serie nach einem 3:2 nach Overtime daheim 2:1 an. Moore (64./PP) erzielt den Gamewinner.
Die New York Islanders verkürzen gegen die Carolina Hurricanes mit einem 5:1 auf 1:2 in der Serie. Die Entscheidung fällt dabei spektakulär, denn bis zur 56. Minute steht es 1:1, ehe die Isles mit vier Toren binnen 2:18 Minuten (!) davonziehen. Immer wieder entladen sich die Emotionen, so hagelt es zwei Sekunden vor dem Ende auch noch Strafminuten auf beiden Seiten.