Marco Rossi gehört die Zukunft.
Das 19-jährige Eishockey-Talent wurde bekanntlich an neunter Stelle von den Minnesota Wild gedraftet und blickt einer großen Zukunft in der NHL entgegen.
Derzeit laufen Verhandlungen zwischen den Agenten des Vorarlbergers, Serge Payer und Patrick Piloni, und seinem zukünftigen Arbeitgeber. "Wir verhandeln, aber es gibt noch keinen Vertrag", lässt Pillioni in der "Kleine Zeitung" wissen.
Dabei geht es um zentrale Punkte wie Boni, aber auch Einsätze für ZSC Lions und Österreichs U20-Nationalteam. Aktuell hält sich Rossi in seiner Heimat Feldkirch fit. "Guerin (Anm.: General Manager der Minnesota Wild) hat uns versichert, dass Minnesota plant, Rossi gleich zu Beginn spielen zu lassen", so Pillioni, obwohl andere Varianten diskutiert werden, etwa auch dass er lediglich von ZSC an Ottawa 67's verliehen werden könnte.
Der Einstieg wird schwer, doch nun bietet NHL-Veteran Thomas Vanek seine Hilfe als "Ziehvater" des Youngsters in den USA an. "Tomas Vanek hat angeboten, Marco zu helfen und dass er bei ihm wohnen könne. Das ist wirklich sehr, sehr nobel von ihm", hält Pilloni viel von der Bereitschaft Vaneks, der Zukunftshoffnung unter die Arme zu greifen.