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Reinbacher vor Draft: Fragen über Bankomaten und Weltkrieg

Beim Scouting Combine konnten sich die Teams ein besseres Bild vom ÖEHV-Verteidiger machen - und er musste manch ungewöhnliche Frage beantworten.

Reinbacher vor Draft: Fragen über Bankomaten und Weltkrieg Foto: © GEPA

Nach Marco Rossi und Marco Kasper kann Österreich ein weiteres Mal gespannt auf den NHL-Draft blicken und darf auf einen hohen Pick eines ÖEHV-Talents hoffen.

David Reinbacher wird beim diesjährigen Draft am 28. und 29. Juni in Nashville als einer der besten Verteidiger in der Auswahl gehandelt.

Vergangene Woche war der 18-Jährige einer von rund 100 Spielern, die zum Scouting Combine in Buffalo eingeladen waren, dort allen Topteams Rede und Antwort stand und seine Fitness bei insgesamt zwölf Stationen unter Beweis stellen durfte.

"Es war wirklich eine tolle Zeit. Jeden Tag Interviews, Medientermine und die Tests, das ist nicht ganz ohne", berichtet Reinbacher vom Event.

Ungewöhnliche Interview-Fragen der Teams

Die Interviews mit den Teams liefen dabei völlig unterschiedlich ab: "Ein Team stellte Fragen zum Zweiten Weltkrieg und zu Bankautomaten, bei anderen hat man ausschließlich Spiele gespielt. Bei jedem Team war es ein wenig anders", so der Schweiz-Legionär vom EHC Kloten.

Feedback auf sein Abschneiden gab es noch keines: "Bis jetzt habe ich noch nichts erfahren. Ich hatte großteils ein gutes Gefühl nach den Interviews."

Ungeachtet dessen war der Combine aber auf jeden Fall ein persönlicher Erfolg für Reinbacher: "Man lernt neue Leute kennen und es war interessant, sich mit Spielern wie Leo Carlsson oder Connar Bedard auszutauschen. Und natürlich ist es großartig, wenn eine Legende wie Steve Yzerman vor einem steht und man kann mit ihm reden."

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