Der Kollaps von Jay Bouwmeester hat die NHL-Gemeinde in Schock versetzt, einen Tag danach gibt es positive Nachrichten.
Laut Doug Armstrong, General Manager der St. Louis Blues, würde es dem 36-Jährigen "sehr gut gehen". Aktuell unterziehe sich der Defender im UCI Irvine Medical Center in Anaheim einer Reihe an Tests, um herauszufinden, wie es zu dem Herzanfall kommen konnte.
Zudem bestätigt Armstrong, dass Bouwmeester mit einem Defibrillator wiederbelebt werden musste, aber sofort wieder Bewusstsein erlangt habe.
Sein Dank gilt den medizinischen Betreuern der Blues sowie der gastgebenden Anaheim Ducks: "Es gibt niemals einen guten Zeitpunkt dafür, dass so etwas passiert, aber es hätte an keinem besseren Ort als dem Honda Center passieren können. Unser Dank gilt allen im Honda Center für ihre lebensrettenden Maßnahmen."
Armstrong: "Zeigt, wie schnell sich Dinge ändern können"
Das Duell zwischen Ducks und Blues wurde nach dem Zwischenfall im ersten Drittel abgebrochen. Für Bouwmeester war es sein 1241. Regular-Season-Spiel in der NHL, womit er unter den aktiven Profis der vierterfahrenste Akteur ist.
Eine Fitnessfrage sei dieser medizinische Notfall laut Armstrong jedoch nicht gewesen: "Selbst unser Spieler mit der schlechstesten Kondition ist ein Top-Athlet. Jay wiederum steht an der Spitze seines Berufs, was Training und das Achtgeben auf sich selbst betrifft. Es zeigt jedoch, wie schnell sich Dinge ändern können."