Ende November fand das NHL-Abenteuer von Marco Rossi vorübergehend ein Ende.
In 16 Spielen kam der Österreicher für die Minnesota Wild zum Einsatz, die Ausbeute war mit einem Assist mager. Da das Selbstvertrauen des Vorarlbergers spürbar darunter litt, schickten ihn die Wild zurück nach Iowa, wo er nun in der AHL gefordert ist.
Dort findet der Center von Spiel zu Spiel immer mehr zu alter Stärke zurück, fünf Tore sowie elf Assists hat Rossi nach 17 Partien zu Buche stehen. Einen Zeitplan für die Rückkehr in den NHL-Kader gibt es nicht (HIER nachlesen >>>), auch weil Rossi beim Farmteam in Ruhe an seinem Spiel feilen soll.
Wild fordern mehr Konstanz
Mit der Entwicklung des Youngsters zeigt sich General Manager Bill Guerin dennoch zufrieden. "Konstanz ist bei ihm aber ein sehr wichtiges Thema", erklärte Guerin am Samstag. "Daran muss er noch arbeiten."
Außerdem kann Head Coach Dean Evason aktuell auf sämtliche Stammspieler zurückgreifen, wodurch für den ÖEHV-Crack schlichtweg kein Platz im Lineup der Wild ist. "Es macht keinen Sinn, wenn er zu uns kommt, dann aber nicht auf dem Eis im Einsatz ist."
Derzeit sei es für ihn "einfach besser, wenn er regelmäßig im Farmteam seine Einsatzzeiten bekommt. Aber insgesamt macht er seine Sache aus meiner Sicht sehr ordentlich", gibt es lobende Worte vom GM.
