Die Minnesota Wild erwischten keinen optimalen Saisonstart.
Nach 15 absolvierten Partien schaut in der Central Division nur Rang sechs heraus. In den letzten neun Spielen setzte es sieben Niederlagen. Im Rahmen der Global Series, beim Gastspiel in Stockholm, soll die Trendwende gelingen.
In Schweden mit von der Partie ist selbstverständlich auch Marco Rossi, der in dieser Saison in die erste Linie aufstieg und sich als Stammspieler etablierte.
Guerin: AHL-Jahr tat Rossi gut
Bill Guerin, General Manager des NHL-Franchise, hat für den 22-Jährigen nur lobende Worte über.
"Marco hat bis jetzt richtig gute Leistungen gezeigt. Alles, was er auf und abseits des Eises macht – es ist einfach großartig, das zu sehen, wie er aufblüht", sagt Guerin im Interview mit der "Kleinen Zeitung".
Für Rossi war es aber nicht immer einfach. Die vergangene Spielzeit verbrachte der Vorarlberger bei Farmteam Iowa Wild in der AHL. Das Jahr habe ihm "gutgetan", so Guerin.
"Aber vor allem der Sommer, den er ja bei uns in Minnesota verbrachte, hat ihn stärker gemacht. Das war immens wichtig, hat ihn zu einem besseren Spieler auf dem Eis werden und reifen lassen. Aber nicht nur das. Er trägt deutlich mehr Selbstvertrauen in sich", hält der 53-Jährige fest.
Für die neue Rolle, in der er mehr Verantwortung trägt, sei Rossi absolut bereit. Guerin: "Ich sehe ihn als eine bestimmte Art von Spieler, der er werden könnte. Er gibt sich nicht zufrieden, will sich mit den Besten messen und macht sehr viele Dinge richtig."
