Die Colorado Avalanche gewinnen Spiel eins der Western Conference Finals gegen die Edmonton Oilers mit 8:6 (3:2, 4:2, 1:2), gehen damit in der "best of seven"-Serie mit 1:0 in Führung.
Erst bringt Evander Kane die Gäste aus Alberta mit seinem 13. Playoff-Tor in Führung (6.), doch J.T. Compher (6.) und Nathan MacKinnon (16.) drehen das Spiel noch im ersten Drittel. Zach Hyman stellt den Ausgleich her (20.), nur neun Sekunden später antwortet Cale Makar, der für eine Avalanche-Führung nach dem ersten Spielabschnitt sorgt (20.).
Nazem Kadri baut diese mit einem Powerplay-Tor nach 32 im zweiten Drittel absolvierten Sekunden weiter aus (21./PP), Ryan McLeod bringt die Oilers wieder auf ein Tor heran (23.).
Dann scheinen die Avalanche davonzuziehen: Mikko Rantanen (25.), Compher (27.) und Andrew Cogliano (37.) sorgen für die zwischenzeitliche 7:3-Führung der Gastgeber.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Arbeitstag beider Start-Torhüter bereits beendet. Oilers-Goalie Mike Smith muss nach dem zweiten Tor von Compher für Mikko Koskinen Platz machen, Avalanche-Schlussmann Darcy Kuemper zieht sich eine Oberkörperverletzung zu. Genauere Angaben wie eine mögliche Verletzungspause sind noch nicht bekannt.
Kurz vor Ende des Schlussdrittels starten die Oilers ein Comeback: Connor McDavid (37.), Derek Ryan (44.) und Ryan Nugent-Hopkins (53./PP) verkürzen auf ein Tor Rückstand, doch Gabriel Landeskog macht 22 Sekunden vor dem Ende mit einem Treffer ins leere Tor den Deckel drauf (60.).
Spiel zwei der Serie steigt am Freitag (2 Uhr MESZ) erneut in Denver.