Die Edmonton Oilers machen einen großen Schritt in Richtung Einzug ins Conference-Finale im NHL-Westen.
In der kanadischen Playoff-Serie gegen die Calgary Flames feiern die Oilers in Spiel 4 einen 5:3-Heimsieg und stellen damit in der Best-of-Seven-Serie auf 3:1.
Der Spielverlauf ist durchaus spektakulär. Edmonton erwischt einen Traumstart und führt durch Treffer von Nugent-Hopkins nach 21 Sekunden, Hyman (10.) und Kane (19.) nach dem ersten Drittel mit 3:0.
Calgary gelingt durch Lindholm (30.), Backlund (40.) und Andersson (51.) jedoch der Ausgleich.
Nugent-Hopkins lässt die Oilers mit seinem zweiten Tor des Abends in Minute 57 in die Siegerstraße einbiegen, Kane besorgt 25 Sekunden vor Schluss per Empty-Net-Goal den Endstand.
Die Superstars Leon Draisaitl (drei Assists) und Connor McDavid (zwei Assists) überzeugen als Vorbereiter.
Calgary steht in der Nacht auf Freitag zu Hause in Spiel 5 somit bereits mit dem Rücken zur Wand.
Rangers gleichen aus
Im Madison Square Garden fertigen die New York Rangers die Carolina Hurricanes in Spiel 4 mit 4:1 ab und gleichen die Playoff-Serie somit auf 2:2 aus.
Vatrano (14.), Fox (16.), Zibanejad (37.) und Copp (52.) netzen für die Hausherren, Teravainen (47.) gelingt zwischenzeitlich der Ehrentreffer für Carolina.
Spiel 6 kommt nun vorentscheidender Charakter zu, es geht in der Nacht auf Freitag in Raleigh über die Bühne.