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Später Siegtreffer bringt Penguins in Front

Pittsburgh Penguins gehen im Stanley-Cup-Finale dank eines späten Treffers in Führung:

Später Siegtreffer bringt Penguins in Front

Die Pittsburgh Penguins legen im Stanley-Cup-Finale der NHL-Playoffs gegen die San Jose Sharks vor.

Mit einem 3:2-Sieg gehen die "Pens" in der "best of seven"-Finalserie mit 1:0 in Führung. Die Youngsters Bryan Rust (13.) und Conor Sheary (14.) bringen die Gastgeber früh in Front, Tomas Hertl (24./PP) und Patrick Marleau (39.) gleichen im Mitteldrittel aus.

Als alles nach einer Overtime aussieht, gelingt Nick Bonino 2:33 Minuten vor Ende der regulären Spieltzeit doch noch der Siegtreffer.

Stand in der Serie: 0:1

Drama, Baby!

Das Stanley-Cup-Finale legt gleich so los, wie man es sich vorstellt - viel Action und Spannung. In einem ausgeglichenen Spiel behalten die Penguins die Oberhand und gehen in der Endspiel-Serie in Front.

Die Hausherren starten stark -  nach 13 Minuten stellt Bryan Rust, der in den Playoffs bereits einige Male zum Helden avancierte, auf 1:0. Nur 1:02 Minuten später erhöht Conor Sheary nach toller Vorarbeit von Sidney Crosby auf 2:0.

Doch die "Haie" geben nicht auf und schaffen das Comeback: Tomas Hertl (24./PP) trifft im Powerplay aus spitzem Winkel, Patrick Marleau (39.) besorgt den Ausgleich. Für den 36-Jährigen ist es das erste Stanley-Cup-Finale und demnach auch sein erster Treffer in einem Stanley-Cup-Finale.

In einem dramatischen Schlussdrittel vergeben beide Teams hochkarätige Chancen, bis doch noch die Entscheidung fällt. Nick Bonino kommt 2:33 Minuten vor Spielende nach Pass von Kris Letang vor dem Tor an den Puck und versenkt die Scheibe.

Schon in der Nacht auf Donnerstag (MEZ) steigt Spiel 2, erneut genießen die Penguins Heimvorteil.

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