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ÖEHV kündigt Ausbildungs-Entschädigungssystem an

Der Eishockey-Verband will Vereine besser für Nachwuchs-Ausbildung entlohnen.

ÖEHV kündigt Ausbildungs-Entschädigungssystem an Foto: © GEPA

Der Österreichische Eishockey-Verband kündigt an, dass mit Ende der Saison ein neues Ausbildungskosten-Entschädigungssystem in Kraft tritt.

Das neue, kurz einfach "AKES" genannte System, wurde mit Vertretern der Landesverbände, der win2day ICE Hockey League und der Alps Hockey League erarbeitet. Das Ziel ist, die Nachwuchsarbeit langfristig zu professionalisieren und mehr Kinder zum Eishockey zu bringen.

Als Vorbild sollen vergleichbare Systeme in Deutschland und der Schweiz dienen.

Grundsätzlich wird darauf abgezielt, Vereine für die Ausbildung von Spielern zu enschädigen, die später einen Profi-Vertrag erhalten. Im alten System werden hingegen schon in jungen Jahren Ablösesummen fällig.

Der genaue Aufbau des Systems wird vom ÖEHV noch nicht erläutert. "AKES" sei aber ein wachsendes System, das später erweitert und adaptiert werden könne.

"Das Ausbildungskosten-Entschädigungssystem ist ein hervorragendes und zukunftsorientiertes Bewertungssystem, um durch die Vergabe von sogenannten Ausbildungseinheiten als Art Währung für jugendliche Eishockeyspieler(innen) die kostenintensive Nachwuchsarbeit der einzelnen Vereine entsprechend zu honorieren und dadurch gezielte Anreize zu schaffen, Nachwuchs speziell für den österreichischen Eishockeysport in hoher Qualität zu entwickeln", sagt ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann.

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