Drei Tage nach einem Puck-Treffer gegen den Kopf ist Timur Faizutdinov tot.
Der 19-jährige Russe erlitt am vergangenen Wochenende beim Zwischenfall eine Fraktur des Schläfenbeins, eine Schädigung der Halsschlagader und eine Gehirnblutung. Die Ärzte kämpften drei Tage um das Leben des jungen Verteidigers von Dynamo St. Petersburg, der künstlich beatmet werden musste - aber vergeblich.
Eine notwendige Operation konnte laut Medienberichten nicht im behandelnden Krankenhaus durchgeführt werden, ein Transport sei aber zu gefährlich gewesen.
Dem Verein zufolge soll bei den nun anstehenden Viertelfinalspielen mit einer Schweigeminute an den tragischen Vorfall erinnert werden.
19-year-old Dynamo Saint Petersburg defenseman Timur Faizutdinov has tragically passed away.
— Russia Hockey (@russiahockey_en) March 16, 2021
He was in intensive care following a head injury sustained in an MHL match against Loko Yaroslavl on March 12.
The RIHF extends its deepest condolences to Timur’s family and friends. pic.twitter.com/tmEi2o4qNv