Mit dem neuen Jahr wird im österreichischen Eishockey auch ein neues Ausbildungskonzept eingeführt.
Der "Rot-Weiß-Rote Faden" löst das fast 30 Jahre alte Konzept ab und soll "einen österreichischen Weg für das Nachwuchseishockey" entwickeln, gab der ÖEHV am Montag bekannt. Entwickelt wurde das neue Konzept unter Führung von ÖEHV-Sportdirektor Roger Bader und in Zusammenarbeit mit der Bundessportakademie.
Fokus auf altersspezifischem und langfristigem Leistungsaufbau
Das Hauptaugenmerk liegt "auf einem altersspezifischen und langfristigen Leistungsaufbau in Eis- bzw. Athletikeinheiten und dem Bieten von Erlebnissen im Eishockeysport". Der Leitfaden soll auch den Trainern ihre Arbeit erleichtern.
"Mit dem Rot-Weiß-Roten Faden streben wir danach, das österreichische Eishockey von der Nachwuchsebene bis zu den A-Nationalteams näher an die internationale Spitze heranzuführen und uns langfristig in den Top-Divisions zu etablieren", erklärte ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann.
"Beim Rot-Weiß-Roten Faden geht es darum, das österreichische Eishockey zu entwickeln und zu stärken. Das passiert in erster Linie durch besser ausgebildete Coaches. Der Rot-Weiß-Rote Faden wird das österreichische Eishockey positiv verändern", sagte Bader.