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Ex-Fehervar-Coach für zwei Jahre in WHL gesperrt

Die Untersuchungen gegen den Headcoah der Wenatchee Wild sind abgeschlossen. Die Suspendierung für den US-Amerikaner bleibt aufrecht.

Ex-Fehervar-Coach für zwei Jahre in WHL gesperrt Foto: © GEPA

Ex-Fehervar-Coach Kevin Constantine schreibt in Kanada negative Schlagzeilen.

Der Cheftrainer der Wenatchee Wild wurde auf unbestimmte Zeit suspendiert, nachdem durch eine unabhängige Untersuchung festgestellt wurde, dass er durch abfällige Kommentare diskriminierender Natur gegen die Verhaltensrichtlinien verstoßen hat, so das Urteil der Western Hockey League.

Als Trainer kann Constantine erst wieder in knapp zwei Jahren arbeiten. Dazu muss er beim WHL-Kommissar einen formellen Antrag auf Wiedereinstellung stellen. Constantine hat dazu frühestens im Juli 2025 die Möglichkeit.

"Keinerlei Toleranz" bei Diskriminierung

"Die WHL verpflichtet unsere Spieler und Mitarbeiter jederzeit zu einem sehr hohen Verhaltensstandard", kommentierte WHL-Kommissar Ron Robison den Vorfall. "Wir verfügen über ein umfangreiches Programm, das die Bedeutung eines stets respektvollen Umgangs mit Spielern und Mitarbeitern betont und bei dem es keinerlei Toleranz für abfällige Kommentare gibt."

Und weiter: "Von den Führungspersönlichkeiten der WHL, insbesondere von unseren Cheftrainern, wird erwartet, dass sie unseren Spielern ein Vorbild sind und sich nicht auf eine Art und Weise verhalten, die sich negativ auf das Teamumfeld auswirken oder dem Ruf der Liga schaden würde."

Untersuchung nach Beschwerde

Constantine wurde am Sonntag, dem 24. September, suspendiert, nachdem der unabhängige Nachrichtenkanal der WHL eine Beschwerde bezüglich seines Verhaltens erhalten hatte und der unabhängige Spielerbeirat der WHL seine Untersuchung eingeleitet hatte.

Der 64-jährige US-Amerikaner coachte von 2021 bis 2023 in der heimischen ICE Hockey League das ungarische Team Fehervar AV19.

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