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ÖEHV-Frauen starten mit knapper Niederlage in Heim-WM

In Klagenfurt gibt es trotz Führung einen Fehlstart in die WM Division 1A.

ÖEHV-Frauen starten mit knapper Niederlage in Heim-WM Foto: © GEPA

Österreichs Eishockey-Frauen starten mit einer Niederlage in die Weltmeisterschaft der Division 1A in Klagenfurt. Gegen Norwegen gibt es trotz einer Führung am Ende ein 2:3.

Annika Fazokas bringt Österreich zwar in der 24. Minute in Front. Nach Beginn des letzten Drittels drehen die Norwegerinnen das Spiel aber durch Sirum (42./PP), Engmann (46.) und erneut Sirum (47.) binnen weniger Minuten.

Ein Powerplay-Tor, erneut durch Fazokas (57.) sorgt zwar für spannende Schlussmomente, zum Ausgleich kommt es aber nicht mehr.

Tabellenführer nach dem ersten Spieltag ist Frankreich (5:1 über die Niederlande) vor Ungarn (2:0 über Südkorea) und eben Norwegen. Das zweite Spiel Österreichs steigt am Montag gegen Südkorea (19:30 Uhr).

Querlatte verhindert frühere Führung

Die ÖEHV-Auswahl benötigt einige Minuten, um ins Spiel zu finden, erspielte sich danach aber sehr gute Chancen. Kapitänin Ana Meixner scheitert solo an der norwegische Torfrau (7.), Verteidigerin Annika Fazokas trifft nur die Querlatte (10.).

Auf der anderen Seite sind auch die Norwegerinnen immer wieder gefährlich, können Torfrau Selma Luggin aber nicht überwinden.

Im Mitteldrittel gelingt ein schwungvollerer Beginn, der mit einem Tor belohnt wird. Schweiz-Legionärin Fazokas lässt eine Norwegerin aussteigen, ihr Schuss findet den Weg ins Tor (24.).

Drei folgende Powerplays kann das Team von Coach Alexander Bröms nicht nutzen, die Skandinavierinnen verwerten zu Beginn des Schlussdrittels ihr Powerplay.

Norwegen mit Glück zur Führung

Millie Rose Sirum trifft zum Ausgleich (42.) und gibt den Gästen viel Energie. Eine unglückliche Aktion von Luggin bringt Norwegen die Führung. Von der Torfrau springt die Scheibe von hinter dem Tor direkt zu Josefine Biseth Engmann, die ins leere Tor einschiebt (46.), Sirum erhöht auf 3:1 (48.).

Im Finish haben die Österreicherinnen viel Powerplay und kommen in doppelter Überzahl durch Fazokas zum Anschlusstreffer (57.).

Zum Ausgleich reicht es nicht, damit gibt es im Kampf um den erhofften Aufstieg gleich zu Beginn einen Rückschlag.

Die mangelnde Chancenauswertung brachte das rot-weiß-rote Team um den Erfolg. "Im Großen und Ganzen war es ganz okay, aber wenn man so viel Powerplay hat, müssen wir eines oder zwei reinschießen und das Spiel für uns entscheiden", resümiert Meixner.

"Sehr schade. Gute Chancen bringen einem nichts, wenn man sie nicht reinmacht", erklärt Doppel-Torschützin Fazokas.

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