Starker Auftritt von Teresa Stadlober beim Skating-Rennen in Lillehammer.
Die Salzburgerin kommt auf dem schmalen Schneeband in Norwegens Olympiaort nur langsam in die Gänge, legt dafür aber ein sehr starkes Finish hin. Zur Halbzeit (+37,9) noch nicht in den Top-10, verbessert sich die 25-Jährige auf den letzten Kilometern kontinuierlich und darf sich nach 10 km mit 1:01 Minuten Rückstand über einen 7. Platz freuen.
Der Sieg geht an Therese Johaug (NOR) vor Andersson (+9,2) und Kalla (SWE/+15,7).
"Ich bin sehr zufrieden mit dem siebenten Rang. Ich habe in der Früh noch schwere Beine gehabt nach dem Sprint gestern", gesteht Stadlober im ORF-Interview.
Darum sei die erste Runde auch noch zäh gewesen. "Ich habe dann Glück gehabt, dass ich mit Ragnhild Haga mitgehen habe können. Die zweite Runde war dann eine super Runde."
Stadlober ist die einzige ÖSV-Langläuferin im Weltcup
Die Form passe jedenfalls gut. "Die längeren Distanzen liegen mir doch mehr. Ich komme schön langsam in den Renn-Rhythmus und bin optimistisch für die nächsten Rennen", so die aktuell einzige ÖSV-Langläuferin im Weltcup.
Der nächste Bewerb geht bereits am Sonntag mit der klassischen Verfolgung in Szene. "Ich freue mich auf morgen, die Strecke liegt mir sehr, besonders klassisch. Der siebente Platz passt auch ganz gut. Ich werde kämpfen und schauen, was noch geht."