Der Salzburgerin Teresa Stadlober ist am Samstag mit Rang fünf im Einzelstartrennen über 10 km klassisch ein gelungener Start in den Langlauf-Weltcup von Falun gelungen.
Die seit Monatsbeginn 32-Jährige hielt sich das gesamte Rennen über unter den Top 10, auf den letzten Kilometern macht sie noch Positionen gut. Stadlobers Rückstand auf die überlegene schwedische Siegerin Ebba Andersson beträgt 55,6 Sek. Zweite wird Heidi Weng (NOR/+17,8), Dritte Victoria Carl (GER/+28,7).
Den von der US-Weltcupführenden Jessie Diggins in Abwesenheit der Norwegerin Therese Johaug eingenommenen vierten Platz verpasst die ÖSV-Athletin um 18,3 Sek. Stadlober hatte zuletzt in der Schweiz trainiert.
Fokus auf Nordische Ski-WM gerichtet
Die Falun-Rennen nehme sie mit, hatte sie gemeint, auch wenn es sich nicht um eine ihrer Lieblingsstrecken handle. Ihr Fokus liege allerdings bereits auf den am 26. Februar in Trondheim beginnenden Weltmeisterschaften.
Rang fünf ist Stadlobers viertbeste Platzierung in diesem Winter. Sie hatte davor schon je einen zweiten, dritten und vierten Platz erreicht.
Am Sonntag (11.00 Uhr Männer, 14.00 Uhr Frauen) findet im schwedischen Wintersportort noch ein 20-km-Bewerb Skating mit Massenstart statt.
Auch Vermeulen kann vorne mitlaufen
Vermeulen hatte den vergangenen Weltcup in Cogne wegen einer Grippe noch verpasst, in Schweden kann der ÖSV-Athlet direkt wieder mit der Weltspitze mithalten.
Am Ende fehlen Vermeulen 45,8 Sek. auf den siegreichen Niskanen, das Podest ist etwa 28 Sekunden entfernt. Michael Föttinger (+2:27,6 Min.) belegt den 64. Platz.
"Die Strecke hat viele lange Abfahrten zu bieten, deswegen bleibt das Feld meistens bis zum Schluss zusammen und das Massenstartrennen endet erfahrungsgemäß in einem Massensprint", sagt Vermeulen, der einen Top-5-Platz anvisiert.
Am Sonntag (11.00 Uhr Männer, 14.00 Uhr Frauen) findet im schwedischen Wintersportort noch ein 20-km-Bewerb Skating mit Massenstart statt.