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Der 47. Dolomitenlauf muss Corona weichen

47. Auflage des größten Volkslanglaufs in Österreich muss verschoben werden.

Der 47. Dolomitenlauf muss Corona weichen Foto: © GEPA

Die Corona-Pandemie bereitet den Veranstaltern von Groß-Events weiter Sorgen. Jetzt ist es offiziell, dass die 47. Auflage des Dolomitenlaufes auf das nächste Jahr verschoben werden muss.

Dabei wären die Bedingungen für Österreichs größten Volkslanglauf mit den märchenhaften Winter-Landschaften in Osttirol und den traumhaften Loipen-Bedingungen perfekt gewesen.
 
Osttirol präsentiert sich aktuell mit über zwei Metern Schnee in den Tälern und auf den Bergen wie ein Winterwunderland. Auch der Großteil der rund 400 Loipen-Kilometer sind perfekt präpariert. Doch aufgrund der Corona-Krise kann der von 21. bis 24. Jänner geplante Dolomitenlauf 2021 nicht durchgeführt werden.

Organisator und TVB-Obmann Franz Theurl erklärt: "Die nun von der Bundesregierung angekündigte Verlängerung des Lockdowns bis voraussichtlich 24. Jänner 2021 und die damit verbundenen Verordnungen lassen uns leider keine andere Wahl, als den Dolomitenlauf 2021 abzusagen. Wir folgen damit auch der Vorgangsweise zahlreicher anderer Volkslanglauf-Veranstaltungen und hoffen auf das Verständnis der Teilnehmer."
 
In der langen Geschichte des Dolomitenlaufes ist das heuer nach dreizehn Jahren ununterbrochener Ausrichtung erstmals wieder eine komplette Absage: "Wir hätten heuer mit unseren perfekten Schneebedingungen in Osttirol den Teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis bereitet", schmerzt Theurl die Absage.

Die bereits bezahlten Startgelder werden zu 100 Prozent dem Dolomitenlauf 2022 gutgeschrieben. Bei begründeten Fällen kann auch eine Rücküberweisung des einbezahlten Startgeldes erfolgen.

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