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ÖSV-Langläufer mit großen Ambitionen vor Nordamerika-Doppel

Teresa Stadlober und Mika Vermeulen streben bei den Bewerben im kanadischen Canmore Top-Ten-Plätze an. Die Bewerbe in Minneapolis lässt Stadlober hingegen aus.

ÖSV-Langläufer mit großen Ambitionen vor Nordamerika-Doppel Foto: © GEPA

Für die Langläufer steht bis Ende nächster Woche ein nordamerikanisches Weltcup-Doppel auf dem Programm.

Von Freitag bis Dienstag treten in Canmore aus Österreichs Team Teresa Stadlober und Mika Vermeulen über 10 km Skating sowie 20 km Massenstart an, Michael Föttinger, Benjamin Moser und voraussichtlich Vermeulen sind in den beiden Sprintrennen dabei.

Für das Wochenende darauf ist das Männer-Trio in Minneapolis in den USA genannt, Stadlober reist hingegen von Kanada heim.

Die Salzburgerin kennt die Loipe in Canmore aus 2016. Über 10 km Skating und in einem Skiathlon wurde sie Siebente bzw. Zwölfte. "Die Strecke liegt mir grundsätzlich sehr gut, ich möchte mich definitiv wieder in den Top Ten klassieren."

Vermeulen: "Werde versuchen, möglichst viele Punkte zu sammeln"

Ihr Fokus gelte primär dem 20-km-Rennen. Durch die Heimreise verpasst die seit vergangenen Donnerstag 31-Jährige den auch in Minneapolis angesetzten 10er, die Vorbereitung auf den Saisonrest hat bei Stadlober aber Priorität. "Ich war in den vergangenen Saisonen vor allem im letzten Saison-Drittel doch immer körperlich sehr am Limit."

Vermeulen hingegen möchte möglichst viele Rennen bestreiten, um sein Top-Ten-Ziel im Gesamtweltcup zu realisieren. "Dementsprechend werde ich versuchen, in Kanada und den USA möglichst viele Punkte zu sammeln."

Speziell bei den beiden 10-km-Bewerben hofft er auf die Top Ten. "Ich bin nach wie vor gespannt, wie mein Körper auf die vielen schweren Belastungen in dieser Saison reagieren wird."

Danach bleibt der Steirer in Minneapolis, läuft den American Birkebeiner (50 km). "Das ist in Hinblick auf das 50-km-Rennen in Oslo sicher ein gutes Wettkampftraining."


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