Dass der 13-fache Langlauf-Weltmeister Petter Northug nach sieben Jahren Pause ein Comeback in Erwägung zieht und für Österreich starten will, hat in den vergangenen Tagen für Aufregung gesorgt.
Der Norweger fasst demnach eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2026 in Cortina d'Ampezzo sowie bei der WM 2027 ins Falun ins Auge.
Nicht alle zeigten sich vom Plan des 39-Jährigen begeistert, ÖSV-Langlauf-Koordinator Luis Stadlober zeigte sich etwa sehr skeptisch (hier nachlesen >>>).
Freunde hätten ihm geraten, um die österreichische Staatsbürgerschaft anzusuchen, erklärt Northug nun dem ORF. Er habe dem Verband eine Anfrage gesendet und warte nun, wie sich die Dinge entwickeln würden, so der Norweger.
Auch ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober hat sich gegenüber dem ORF indessen zu einem möglichen Antreten Northugs für Österreich gemeldet.
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Die Anfrage Northugs sei an das Ministerium weitergeleitet worden, man werde dann sehen, ob man das Thema weiter verfolgen wolle, zudem brauche es die Freigabe der Norweger. "Da braucht es dann auch einen Beschluss von der Präsidentenkonferenz. Also da ist noch ein langer Weg, wenn er überhaupt für Österreich starten sollte."
Man stehe noch am Beginn, so Stadlober. "Man wird sehen, was da noch kommt und ob das überhaupt konkret ist."