Teresa Stadlober ergattert erstmals in dieser noch jungen Langlauf-Weltcup-Saison einen Platz unter den besten Zehn.
Die 26-jährige Österreicherin läuft beim 7,5 Kilometer langen Skiathlon in Lillehammer auf den ausgezeichneten siebenten Rang. Der Sieg geht an die herausragende Lokalmatadorin Therese Johaug, die mit einem überlegenen Vorsprung von 1:08,3 Minuten auf die US-Amerikanerin Jessica Diggins ins Ziel kommt.
Rang drei geht an die Norwegerin Heidi Weng (+ 1:19,1 Min). Teresa Stadlober fehlt nicht viel auf das Podium. Die Tochter von Alois Stadlober kommt gerade mal 17,7 Sekunden nach der drittplatzierten Weng ins Ziel.
Stadlober zeigt sich zuversichtlich
"Dass ich beim zweiten Weltcupwochenende bereits die Top Ten erreicht habe, stimmt mich sehr zuversichtlich", sagt die 26-Jährige Stadlober. Sie war nach einer von einer Fußverletzung beeinträchtigen Vorbereitung beim Saisonauftakt in Ruka Gesamt-16. geworden.
Auf der anspruchsvollen Loipe von Olympia 1994 tut sich Stadlober in der klassischen Technik erst schwer, macht inmitten einer Verfolgergruppe dann aber Plätze gut. "Erst am letzten Anstieg kurz vor der Abfahrt Richtung Ziel konnte ich das hohe Tempo nicht mehr ganz halten."
Der Sieg beim Skiathlon der Herren geht an den Russen Alexander Bolshunov, der sich mit 2,2 Sekunden Vorsprung vor dem Norweger Hans Christer Holund durchsetzt. Auch Rang drei geht an einen Norweger - Emil Iversen wird Dritter. Johannes Hoesflot Klaebo landet als Vierter knapp neben dem Podest.