Mika Vermeulen sorgt nach Teresa Stadlober für das nächste erfreuliche Resultat im Langlaufen!
Der ÖSV-Läufer wird in Ruka Neunter (+38,6 Sek.) - der Sieg geht an den Finnen Iivo Niskanen.
Dabei läuft es anfangs überhaupt nicht rund für Vermuelen. Denn in der ersten Runde stürzt der Österreicher.
Er habe eine "Nahstudie vom Boden" gemacht, scherzt der 25-jährige Steirer im ORF-Interview. Der Sturz habe ihn vier bis sechs Sekunden gekostet, und damit in der Endabrechnung eine noch bessere Platzierung.
"Sinnlos, aber nicht hinfallen ist halt auch ein Teil vom Rennen"
Der fünftplatzierte Norweger Erik Valnes etwa lag knapp sieben Sekunden vor ihm. "Sinnlos, aber nicht hinfallen ist halt auch ein Teil vom Rennen."
"Es war tadellos eigentlich. Die Runde hier ist nicht ganz einfach. Aber das gibt schon viel Vorfreude für die Saison, weil wenn ich in Ruka das klassisch kann, dann sollte was gehen", glaubt Vermeulen.
Auf der zweiten Runde am Freitag verlor er etwa auf Niskanen nur rund acht Sekunden. Für die 20 km im Skating am Sonntag ist der selbstbewusste Ramsauer daher auch guten Mutes.
"Eigentlich kann man sich alles erwarten. Es gibt wenig Leute, die leistungsmäßig besser als ich sind. In einem Massenstart muss natürlich der Rennverlauf auch passen. Hoffentlich stehen wir bald wieder am Stockerl."