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Teresa Stadlober macht in Davos-Verfolgung Boden gut

Österreichs Langlauf-Aushängeschild liefert in Davos eine starke Verfolgung ab - und liegt nun wie Mika Vermeulen auf Gesamtrang 13.

Teresa Stadlober macht in Davos-Verfolgung Boden gut

Die österreichischen Top-Langläufer Teresa Stadlober und Mika Vermeulen nehmen das finale Wochenende der Tour de Ski jeweils von Rang 13 aus in Angriff.

In der Klassikverfolgung über 22 km am Donnerstag in Davos verbessert sich die Salzburgerin Stadlober als 14. um zwei Gesamtpositionen, der Steirer Vermeulen hält seinen Platz trotz Tagesrang 21. Die Top Ten sind da wie dort in Reichweite. Die Distanzsiege in Davos gehen an Kerttu Niskanen und Harald Östberg Amundsen.

Der Norweger gewinnt im Zielsprint mit Henrik Dönnestad und baut seinen Gesamtvorsprung nach nun fünf der sieben Etappen gewaltig auf 1:39 Minuten aus. Martin Löwström Nyenget sorgt für einen norwegischen Triplesieg, er hat als Tagesdritter 34,7 Sek. Rückstand auf Amundsen und liegt gesamt nun zeitgleich mit Dönnestad auf Platz zwei.

Der vor dem Saison-Höhepunkt erkrankt gewesene Vermeulen tut sich schwer, verliert im mit dem Sprint-Ergebnis vom Vortag gestarteten Verfolgungsrennen 1:45,6 Min. auf Amundsen.

Stadlober macht gute Figur

 

Die Männer haben viel bessere Bedingungen als davor die Frauen, starker Schneefall hat da für eine tiefe Spur und ein dicht zusammengeschobenes Feld gesorgt. Stadlober kommt nur 24,3 Sek. nach Niskanen ins Ziel, macht gesamt 42 Sek. auf die weiter gesamtführende Jessica Diggins gut.

Die US-Amerikanerin wird hinter der Finnin Niskanen sowie der im Zielsprint besiegten Rosie Brennan Dritte. Stadlober fehlen mit gesamt 2:13 Min. Rückstand 17 Sek. auf die zehntplatzierte Brennan. Vermeulen liegt 3:40 Min. hinter Amundsen, der Zehnte ist für ihn 44 Sek. entfernt.

Stadlober berichtet von einer ob der Verhältnisse schwierigen Wachs-Entscheidung. "Die Schubpassagen waren extrem anstrengend. Es gab im Grunde nur eine Ideallinie und daher konnte sich auch keine Athletin absetzen."

"Greifen jetzt nochmal an"

Mit der gesamt achtbesten Laufzeit ist die 30-Jährige sehr zufrieden. "Jetzt greifen wir in Val di Fiemme noch einmal an." Damit spricht sie wohl auch für den im Gesamtweltcup elftplatzierten Vermeulen, der 24-Jährige geht auf den ersten Top-15-Platz bei den ÖSV-Männern bei dieser Veranstaltung los.

Weiter geht es am Samstag (11.30 Frauen/15.25 Uhr Männer) in Val di Fiemme mit dem von Stadlober favorisierten Massenstart-Bewerben über 15 m klassisch, spätestens am Sonntag (14.30 Männer/15.45 Frauen) ebendort beim 10-km-Rennen mit dem finalen Anstieg auf die Alpe Cermis möchte auch Vermeulen zuschlagen.

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