Zwei Siege durch Johannes Lamparter, dritte Plätze durch Stefan Rettenegger und Lisa Hirner und an zwei Tagen insgesamt neun Top-Ten-Ränge für das ÖSV-Team beim Weltcup in der Nordischen Kombination in Ramsau - das kann sich auch die rot-weiß-rote Crew um Servicechef Guido Scheiber auf die Habenseite schreiben.
Hatte das Fluorverbot bei den Weltcup-Wochenenden in Ruka und Lillehammer primär wegen kälterer Temperaturen keine große Auswirkung, war das in der Steiermark anders.
"Ein Rennen ist weniger anstrengend, als das zu testen"
Speziell am Freitag bei Bedingungen um null Grad und weicher Loipe war die Lage knifflig. "Das war ein ganz, ganz schwieriger Tag, aber das Service-Team hat seine Arbeit einfach super gelöst", lobte ÖSV-Coach Christoph Bieler.
Der Steirer Martin Fritz, auf den Rängen 14 und elf gelandet, stimmte da ein: "Die machen einen richtig geilen Job - von acht in der Früh bis halb vier. Ich glaube, ein Rennen ist weniger anstrengend als das zu testen. Wir sind heuer erst einmal ein bisschen eingefahren, aber das gehört dazu. Jeder muss sich an die neue Situation ohne Fluor erst gewöhnen."