Am 29. November startet im finnischen Ruka die neue Weltcup-Saison der Nordischen Kombinierer.
Der große Gejagte heißt einmal mehr Jarl Magnus Riiber. Bei Österreichs Top-Kombinierer Johannes Lamparter sind die Erwartungen vor dem Saisonauftakt gedämpft.
Der Tiroler wurde im Sommer von einer hartnäckigen Knieentzündung ausgebremst. Einen Monat sei er nur gelegen, erzählt Lamparter dem "Kurier". "Ich wusste nicht einmal, ob ich in diesem Winter starten kann."
Lamparter soll bis zur WM wieder "voll da" sein
Zwei Monate lang war er nicht auf der Sprungschanze, konnte wenig spezifisches Krafttraining machen. Eine Geduldsprobe für den - wie er selbst sagt - wenig geduldigen 23-Jährigen.
Die Zwangspause hat zur Folge, dass Lamparter körperlich noch nicht auf Top-Niveau ist. "Wir haben ihm ein anderes Trainingsprogramm verpasst. Wichtig ist, dass er zur Mitte der Saison wieder voll da ist", erklärt ÖSV-Cheftrainer Christoph Bieler. Dann steht nämlich die WM in Trondheim an.