Rund vier Wochen nach dem bisher letzten Weltcup der Nordischen Kombinierer in der Ramsau geht es am Freitag in Schonach weiter.
Frauen und Männer bestreiten je einen Einzel- sowie einen Compact-Bewerb von der Normalschanze. Die Pause nutzte das ÖSV-Team für zwei Trainingsblöcke in Seefeld.
Johannes Lamparter und Co. freuen sich auf den Restart: "Es ist wie ein zweiter Saisonauftakt. Das war jetzt schon eine lange Zeit ohne Wettkampf", sagte Lamparter.
Damit sei gar nicht so leicht umzugehen gewesen. "Die Vorfreude ist wie zu Saisonbeginn richtig groß. In Schonach gibt es immer viele Zuschauer und eine tolle Stimmung", weiß der Tiroler, der in der Zeit auch einige Tage wegen eines Magen-Darm-Virus pausieren musste.
Bisher erst ein ÖSV-Podestplatz
In der Pause wurde einerseits an der Basis gearbeitet, aber auch daran, alte Schwächen auszumerzen, berichtete ÖSV-Cheftrainer Christoph Bieler. Man habe viel im Grundlagen- und Kraftbereich gearbeitet.
"Leider hatten wir nach Weihnachten auch einige Krankheitsfälle, jetzt sind aber soweit wieder alle fit. Nur Lukas Greiderer hat eine leichte Verkühlung, er wird aber trotzdem in Schonach starten."
Das aus der Vorsaison mit reihenweisen Podestplätzen verwöhnte ÖSV-Team hält nach sieben Saisonbewerben bei lediglich einem dritten Platz von Lamparter. Die Entwicklung sieht Bieler dennoch "sehr positiv, speziell was unsere beiden Zugpferde Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger anbelangt".