Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger haben im Teamsprint von Lahti am Samstag Platz zwei (+7,1 Sek.) belegt.
Den Weltcup-Sieg und damit 200 Punkte im Nationencup für die führenden Norweger holen in Abwesenheit von Jarl Magnus Riiber seine Landsleute Jens Luraas Oftebro/Jörgen Graabak.
Östereich II mit Lukas Greiderer/Mario Seidl, das Duo ist nach dem Springen auf Platz zwei gelegen, landet hinter Deutschland II und Norwegen II auf Platz fünf (+54,1 Min.).
Lamparter kann im Finish nicht mehr mit Graabak mit
Die Österreicher sind nach ihren Sprüngen mit 17 (Greiderer/Seidl) bzw. 27 Sekunden (Lamparter/Rettenegger) Rückstand auf die führenden Deutschen Julian Schmid/Terence Weber in den Langlauf über 2 x 7,5 km gegangen. Das Spitzenfeld siebt sich dann rasch zu einem Quintett zusammen, auf der siebenten von zehn Runden schaffen Öftebro und Rettenegger die vorentscheidende Lücke zwischen sich und den Rest.
Auf der finalen Runde des Intervall-Laufs hat Lamparter einem Antritt von Graabak nichts mehr entgegenzusetzen. "Ich habe mich am Schluss nicht mehr so spritzig gefühlt, aber Platz zwei ist richtig cool. Es war ein sehr ambitioniertes Rennen von uns zwei", sagt Lamparter im ORF.
"Natürlich wären wir gern vor den Norwegern gewesen, gerade was den Nationencup angeht", meint Rettenegger. "Mit einem zweiten Platz können wir aber trotzdem sehr zufrieden sein."