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Lamparter siegt dank taktischer Meisterleistung in Schonach

Der 21-Jährige zeigt seinem aktuellen Dauerkonkurrenten Oftebro die Grenzen auf.

Lamparter siegt dank taktischer Meisterleistung in Schonach Foto: © GEPA

ÖSV-Kombinierer-Ass Johannes Lamparter feiert in Schonach seinen "Runden". Der 21-Jährige gewinnt im zweiten Schonach-Bewerb sein zehntes Weltcup-Rennen.

Dank einer taktischen Meisterleistung verweist er Jens Luraas Oftebro auf Rang zwei (+1,6 Sekunden). Laurent Muhlethaler (FRA/+12,9) wird überraschend Dritter.

Nachdem Sprungsieger Ryota Yamamoto auf den Langlauf verzichtet, gehen Mario Seidl und Johannes Lamparter gleichzeitig als Erste in die Langlauf-Entscheidung, Lamparter kann sich jedoch rasch von seinem Teamkollegen absetzen.

Oftebro, Achter nach dem Springen, kommt im Laufe des Rennens immer näher und schließt rund zwei Kilometer vor dem Ziel zu Lamparter auf.

Der Norweger startet insgesamt drei Attacken, Lamparter kann diese jedoch allesamt kontern und sich auf der Zielgeraden durchsetzen.

Mit Mario Seidl (6./+49,0) schafft es ein weiterer Österreicher in die Top-10. Martin Fritz kommt als 14. ins Ziel (+1:16,6), Manuel Einkemmer als 17. (+1:31,2).

Für Lukas Greiderer reicht es diesmal nur zu Rang 23 (+2:07,9), direkt vor Fabio Obermeyr (+2:08,1). Florian Kolb wird 30. (+2:54,2).

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