Zum Auftakt in den Weltcup der Nordischen Kombinierer im finnischen Ruka heißt der Sieger wieder einmal Jarl Magnus Riiber.
Er feiert einen Start-Ziel-Sieg: Der Norweger geht als Erster in den Langlauf, nachdem das Springen dem Wind zum Opfer fiel und das Ergebnis des Probedurchgangs herangezogen wurde.
Für Österreich gibt es zum Auftakt kein Podest, ÖSV-Aushängeschild Johannes Lamparter wird als bester ÖSV-Athlet Fünfter. Er geht mit 17 Sekunden Rückstand auf Riiber ins Rennen, die er aber aufholen kann.
Lamparter kann Tempo nicht mitgehen
Im Laufe des Rennens bildet sich eine Fünfergruppe an der Spitze heraus, einige hundert Meter vor dem Ziel wird das Tempo angezogen, Lamparter kann dabei nicht ganz mithalten und kommt mit 14 Sekunden Rückstand im Ziel an.
Rang zwei holt sich der Deutsche Vinzenz Geiger (+2,0 Sek.), Dritter wird sein Landsmann Julian Schmid (+3,8). Der Finne Ilkka Herola (+6,6) bleibt ebenso vor Lamparter.
Mit Martin Fritz landet ein weiterer Österreicher knapp außerhalb der Top 10. Er wird Zwölfter (+56,4). Direkt dahinter landet der Sprung-Zweite Franz-Josef Rehrl (+58,3).
Thomas Rettenegger wird 15. (+1:05,2), sein Bruder Stefan 22. (+1:35,5), Lukas Greiderer landet auf Rang 26 (+1:55,8), direkt vor Manuel Einkemmer (+1:56,3). Paul Walcher schafft es auf Platz 36 (+2:15,1).