Österreichs Nordische Kombinierer bleiben am Sonntag beim Weltcup in Lahti ohne Spitzenplatzierung.
Mario Seidl belegt als bester ÖSV-Athlet Rang 13. Eine Platzierung, die in Anbetracht der dramatischen Ereignisse rund um Bernhard Gruber zur Nebensache wird. Der Salzburger musste am Samstag nach Platz sechs bei seinem Comeback im Team-Sprint ins Krankenhaus, wo eine neuerliche Herzkranzgefäßverengung festgestellt und zwei Stents eingesetzt wurden. Dem 38-jährigen Bad Hofgasteiner droht sogar das Karriereende.
Den Sieg in Lahti holt sich Akito Watabe. Der Japaner feiert 10,8 Sekunden vor dem Norweger Jarl Magnus Riiber seinen 19. Weltcupsieg. Sein Landsmann und Sprungsieger Ryota Yamamoto darf sich als Dritter über den ersten Podestplatz im Weltcup freuen.
Lukas Greiderer belegt Rang 17, 20. Lukas Klapfer, 22. Thomas Jöbstl, 25. Martin Fritz. Johannes Lamparter als im Saisonverlauf bester Österreich hat die Lahti-Rennen ausgelassen.