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Deutscher Dreifachsieg in Lillehammer

Deutsche Kombinierer zeigen in Lillehammer auf. ÖSV-Team kann nicht mithalten:

Deutscher Dreifachsieg in Lillehammer

Deutschlands Nordische Kombinierer zeigen im Einzel in Lillehammer ordentlich auf.

Erik Frenzel führt einen Dreifachsieg an und setzt sich vor seinen Landsleuten Johannes Rydzek (+15 Sek.) und Fabian Riessle (+25,8) durch.

Nach zuletzt starken Leistungen schafft es diesmal kein Österreicher in die Top-10. Bester ÖSV-Athlet ist Bernhard Gruber auf Rang elf (+1:10,3). David Pommer (12.), Wilhelm Denifl (17.), Mario Seidl (21.), Lukas Klapfer (23.), Philipp Orter (27.) und Franz-Josef Rehrl (30.) schaffen es ebenfalls in die Top-30.

Gruber: "Bin blockiert worden"

Frenzel überholte auf der letzten 2,5-km-Runde des 10-km-Langlaufs den besten Springer, seinen Teamkollegen Johannes Rydzek, und feierte seinen 39. Weltcupsieg. Rydzek, der die ersten zwei Bewerbe gewonnen hatte, führt weiter die Gesamtwertung an.

Bei den Österreichern schien nach dem Springen auf der Normalschanze dank der Plätze fünf durch Mario Seidl und acht durch Wilhelm Denifl erneut ein gutes Resultat möglich. Doch der geschwächte Salzburger Seidl und der in Ruka zweitplatzierte Tiroler vermochten mit der Spitze nicht mitzuhalten und kamen in der zweiten größeren Gruppe auf die Ränge 17 (Denifl) bzw. 21 (Seidl). In der Gesamtwertung ist Denifl aber Sechster und Seidl ist Achter.

Gruber skatete hingegen mit der siebentbesten Zeit vom 26. Platz nach vorne und auch Pommer (17. nach dem Springen) mischte in der ersten großen Gruppe vorne mit. Doch da ging es im Zielsprint nur noch um Platz zehn, drei Athleten hatten sich zuvor noch abgesetzt.

"Läuferisch bin ich sehr zufrieden. Zum Schluss bin ich leider im Kampf um die Positionen etwas blockiert worden. Auf der Schanze brauche ich noch ein bisschen, da verliere ich noch etwas das System", meinte Gruber und hoffte auch eine Steigerung auf der Großschanze am Sonntag.

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