Österreichs Nordische Kombinierer verpassen in Val di Fiemme einen Spitzenplatz.
Bester ÖSV-Athelt ist Mario Seidl. Der 24-Jährige, der als Führender nach dem Springen mit 26 Sekunden Vorsprung ins Rennen gegangen war, fällt in der Loipe auf Rang elf (+43,9 Sek.) zurück.
Philipp Orter (15.), Willi Denifl (20.), Franz-Josefl Rehrl (27.) und Bernhard Flaschberger (29.) landen ebenfalls in den Top 30.
Die beiden Deutschen Eric Frenzel und Johannes Rydzek feiern einen Doppelsieg vor Magnus Moan (NOR).
"Kann nicht das Maximum rausholen"
"Mit der Sprungleistung bin ich super glücklich", sagte Mario Seidl. Der Salzburger hat im Langlauf die noch fehlende Substanz gespürt. "Ich habe seit dem Weltcup in der Ramsau (Anm.: 18. Dezember) kein schnelles Training mehr absolviert, deshalb kann ich derzeit noch nicht das Maximum aus meinem Körper rausholen. Ich bin mir aber sicher, dass ich bald wieder meine gewohnte Laufform erreiche."
Sein Landsmann Florian Dagn musste während des Aufwärmens für den Langlauf seinen Start zurückziehen. Er hatte während der vergangenen Tage ebenfalls an einer Verkühlung und Halsschmerzen laboriert.
Im Teamsprint (10.00/13.30 Uhr) gehen die ÖSV-Duos Bernhard Flaschberger/Pauls Gerstgraser und Franz-Josef Rehrl/Wilhelm Denifl ins Rennen. Der zweite Einzelbewerb im Fleimstal beginnt am Sonntag um 10.00 Uhr.