Österreichs Kombinierer-Duos gehen im Teamsprint beim Weltcup-Finale in Lahti leer aus.
Nach dem Springen führte Österreich I bestehend aus Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter noch knapp vor Österreich II (Rehrl/Greiderer). Die dahinter lauernden Teams aus Norwegen (Riiber/Graabak), Frankreich (Baud/Muhlethaler) und Deutschland (Schmid/Geiger) konnten die Lücke im Langlauf über 2 x 7,5 km aber schnell schließen.
Zur Rennhälfte kommt Rettenegger nach einem Kontakt mit Baud zu Sturz und verliert dadurch wertvolle Zeit, die Lamparter auf der nächsten Runde wiederum gutmacht.
Auf den Schlussrunden ziehen Norwegen und Deutschland das Tempo nochmal an, während Frankreich mitkommt, reißen beide ÖSV-Duos ab. Im Zielsprint setzt sich Geiger schließlich knapp gegen Riiber durch, Muhlethaler erläuft für Frankreich einen hervorragenden dritten Platz.
Österreich II kommt als Vierter ins Ziel, Österreich I beendet das Rennen auf Platz fünf.
Am Samstag und Sonntag stehen zwei Einzel-Konkurrenzen an, bei denen Lamparter um den Gesamtweltcup-Sieg kämpft. Sein Vorsprung auf Julian Schmid beträgt 146 Punkte.